Die Entwicklung eines Höchst-Moment Synchrongenerators mit transversaler Flussführung bietet eine neuartige Alternative für Windenergieanlagen (WEA). Im Vergleich zu einem hochpoligen Synchrongenerator oder einem getriebebehafteten doppeltgespeisten Asynchrongenerator lässt sich hiermit die Kraftdichte eines Windenergiegenerators bei deutlich geringeren Außenmaßen steigern. Gegenüber konventionellen Generatortypen können Gewicht und Volumen um etwa zwei Drittel verringert werden. Es ergeben sich Materialeinsparungen bei Kupfer, Dynamoblech und vor allem bei der Stahlkonstruktion des Turmes und der Gründung. Das ermöglicht den Einsatz kleinerer Gondeln oder größerer Generatoren.
Mit einem Transversalflussgenerator (TFG) als Windenergiegenerator ergeben sich grundlegend neue Freiheitsgrade zur Konstruktion hochpoliger Generatoren bei kleinem Durchmesser. Bei einem TFG wird der magnetische Fluss quer zur Bewegungsrichtung geführt. Durch eine hochpolige Maschine mit konzentrierter Kraftdichte bei relativ kleinem Durchmesser, wie sie für WEA sehr großer Leistung benötigt wird, wird das Leistungsgewicht entscheidend reduziert.
Dr.-Ing. Holger Groke
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Prof. Dr.-Ing. Amir Ebrahimi
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