Diversität, Gleichstellung und Inklusion
Bei ForWind ist die Arbeitssprache Englisch. Unsere Studierenden, Promovierenden und Forscher*innen kommen aus den unterschiedlichsten Nationen und Kulturen. Wir sind stolz auf unsere offene und inklusive Forschungskultur. Sind wir damit bei den Themen Diversität, Gleichstellung und Inklusion (DIE) schon perfekt? Noch lange nicht. Wir wissen, dass wir noch einen weiten Weg vor uns haben. Und wir arbeiten jeden Tag gemeinsam daran. Damit wir und unsere Kultur noch offener, integrativer und vielfältiger werden.
Wir setzen uns für die Verbesserung von Diversität, Gleichstellung und Inklusion (DEI) in der Windenergiewissenschaft ein. Indem wir Instrumente bereitstellen um DEI Aspekte bei ForWind zu verbessern, die Sichtbarkeit von unterrepräsentierten Gruppen erhöhen und als positive Vorbilder agieren. Indem wir DEI innerhalb von ForWind und unseren angeschlossenen Organisationen kommunizieren.
Unsere Definition von DEI (Diversity, Equity, Inclusion)
Alle drei Aspekte sind für einen gut funktionierenden und gesunden Arbeitsplatz erforderlich. Ein Arbeitsumfeld, das zwar vielfältig, aber nicht integrativ ist, kann eine hohe Fluktuationsrate bei Minderheiten aufweisen, da sie das Gefühl haben, dass ihre Beiträge am Arbeitsplatz nicht wichtig sind oder nicht geschätzt werden. Ein Umfeld ohne Gleichberechtigung wird wahrscheinlich mit der Vielfalt zu kämpfen haben, insbesondere in höheren Positionen, da die bestehenden Barrieren für bestimmte Gruppen deren berufliche Entwicklung behindern.
Warum wir DEI-Initiativen brauchen
DEI an den ForWind-Universitäten
Auch bei uns gibt es Teamleiter*innen, die in ihren Arbeitsgruppen noch mehr machen möchten. Oder Doktorand*innen, die nicht wissen, wie sie die Diskussion über Vielfalt und Vorurteile in ihrer Abteilung beginnen sollen. Und es gibt auch Personen die in bestimmten Situationen Hilfe und Unterstützung brauchen, weil sie Diskrimierung, Ausgrenzung oder sexualisierte Gewalt erfahren mussten. An den Universitäten Oldenburg, Hannover und Bremen gibt es seit langer Zeit etablierte Konzepte und Ansprechpartner*innen, die in jeder Situation kompetent unterstützen können und eine Reihe von Informations- und Seminar-Angebote vorbereiten.
Gleichstellung, Familienfreundlichkeit und die Wertschätzung von Vielfalt versteht die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg als unverzichtbare Grundlage für die Herstellung von Chancengleichheit sowie die Entfaltung von Talenten und Potenzialen in Studium, Lehre und Forschung. Verschiedene Beratungs- und Unterstützungsangebote stehen für Studierende und Beschäftigte zur Verfügung.
Das Hochschulbüro für ChancenVielfalt ist die zentrale Einrichtung der Leibniz Universität Hannover zur Gestaltung der Chancengleichheit, Unterstützung der Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie und zur Umsetzung des Diversity Managements. Wir bieten Beratungen, Kinderbetreuung, Nachwuchsprogramme und Informationen für Beschäftigte, Studierende und Universitätseinrichtungen.
Geschlechtergerechtigkeit und die Förderung der Vielfalt gehören zu den Leitzielen der Universität Bremen. In unserem Referat Chancengleichheit/Antidiskriminierung arbeiten drei Stellen zusammen, die die Hochschulleitung bei der Umsetzung beraten: Die Arbeitsstelle gegen Diskriminierung und Gewalt, die Arbeitsstelle Diversität und die Arbeitsstelle Chancengleichheit.