Forschungsprojekt Ho-Pile

Projekttitel: Ho-Pile – Untersuchungen zum horizontalen Tragverhalten von XL-Monopiles unter zyklischer Beanspruchung

 

Zusammenfassung:

Bei einer OWEA Monopilegründung hängt seine Stahlmasse stark von der geotechnischen Bemessung ab. Diese basiert im Wesentlichen auf p-y-Ansätzen. Aufgrund fehlender abgesicherter Kenntnisse sind hierzu in den Regelwerken keine klaren bzw. nur unzureichende Vorgaben vorhanden. Weiterhin stehen bisher keine allgemein anerkannten und experimentell abgesicherten p-y-Ansätze für die geotechnische MP-Bemessung zur Verfügung. Dadurch entstehen Projektunsicherheiten sowie häufig ein unnötiger Stahlmassenmehrverbrauch. Das Forschungsprojekt Ho-Pile validiert und erweitert einen bestehenden p-y-Ansatz. Dafür sind aufwendige numerische FE-Berechnungen sowie experimentelle Untersuchungen im Maßstab 1:5 erforderlich. Grundlage des Projektes ist ein in den letzten Jahren entwickelter p-y Ansatz für Sand. Dieser Ansatz wird durch Versuche in der Grundbauversuchsgrube des TTH experimentell abgesichert.

 

  • Projektart: Verbundvorhaben
  • Laufzeit: 2018 – 2022
  • Finanzierung: Förderung durch BMWK
  • Forschungspartner: Fraunhofer IWES
Kontakt:

Leibniz Universität Hannover
Testzentrum Tragstrukturen Hannover
Dr.-Ing. Mareike Collmann

Merkurstraße 13
30419 Hannover

Tel: +49 (0)511 / 762-9275
Email: collmann@tth.uni-hannover.de

Mehr Informationen

Projekt Ho-Pile bei EnArgus (mit Informationen zu Projektpartnern)